Die große Chance, Nachhaltigkeit, Gewinn und Kundenzufriedenheit zu maximieren

Verfasst von: Steven Caldwell
3/13/2024

Lesezeit: 8 mins

In der schnelllebigen Welt der Herstellung langlebiger Güter ist der Wettlauf um die Erfüllung von Kundenwünschen oft mit hohen Kosten verbunden - sowohl in finanzieller als auch in ökologischer Hinsicht. Kluge Betreiber und vorausschauende OEMs haben jetzt jedoch die Chance, die Service-Lieferkette neu zu definieren, aus den Materialrückflüssen Kapital zu schlagen und ein nachhaltigeres Geschäftsmodell zu schaffen, das die Kosten senkt und zum globalen Umgang mit den Ressourcen beiträgt.

Die tatsächlichen Kosten der Dringlichkeit

Wenn kritische Ersatzteile dringend benötigt werden, unternehmen OEMs große Anstrengungen, um die Kundenzufriedenheit sicherzustellen. Das traditionelle Modell der schnellen Lieferung von Produkten und Teilen an die Kunden hat jedoch erhebliche Auswirkungen auf die Umwelt. Die mit dem Transport, der Lagerung und dem Kraftstoffverbrauch verbundenen Kosten können schwindelerregend sein. In dem Maße, in dem die Welt ihr Augenmerk auf die Auswirkungen auf die Umwelt richtet, wird die Notwendigkeit eines nachhaltigen Ansatzes für Service-Lieferketten immer deutlicher. Doch wie lassen sich die Einhaltung von Service Level Agreements, Nachhaltigkeitsziele und die Effektivität von Dienstleistungen miteinander vereinbaren?

Die Lösung liegt darin, die Service-Lieferkette neu zu konzipieren und den Schwerpunkt von der reinen Effizienz auf die Berücksichtigung der Nachhaltigkeit zu verlagern. Durch die Optimierung von Planungs-, Liefer- und Wiederherstellungsprozessen können OEMs ihre Kundenverpflichtungen erfüllen und die Umweltbelastung minimieren. Fortgeschrittene Datenwissenschaft und Technologie sind von zentraler Bedeutung für die Automatisierung und Rationalisierung dieser Prozesse, um sicherzustellen, dass Produkte und Materialien so lange wie möglich in der Lieferkette verbleiben.

 

Komplexität der Optimierung

Die Lieferkette für Dienstleistungen ist von Natur aus komplex und umfasst zahlreiche miteinander verbundene Entscheidungspunkte. Von der Erstausstattung bis hin zu End-of-Life-Szenarien birgt jede Entscheidung das Potenzial für erhebliche finanzielle und ökologische Auswirkungen. Das Herzstück dieses Wandels sind Daten. OEMs müssen in das Sammeln, Bereinigen und Konsolidieren von Daten investieren, um fundierte Entscheidungen treffen zu können. Plattformen wie Agora von OnProcess können bei der Definition und Strukturierung dieser Daten helfen, wobei der Schwerpunkt auf der Verbesserung der Serviceerfahrung für den Kunden liegt. Ziel ist es, Logistik-, Planungs-, Liefer- und Wiederherstellungsprozesse so auszurichten, dass Nachhaltigkeitsziele erreicht werden, ohne die Servicequalität zu beeinträchtigen. Die erfolgreiche Optimierung von Serviceteilen ist der Schlüssel, und Investitionen in zweckmäßige Lösungen wie Servigistics haben sich immer wieder bewährt, da sie einen schnellen ROI und immense Auswirkungen auf das gesamte Unternehmen haben.

 

Ein Sprung nach vorn mit "The Connector"

PTC und OnProcess, Teil von Accenture, stellten "The Connector" vor - eine bahnbrechende Integration zwischen Servigistics von PTC und Agora von OnProcess. Diese KI-gestützte Lösung bringt fortschrittliche künstliche Intelligenz ins Spiel, die Service-Lieferketten auf intelligente Weise optimiert, Retourendaten in Echtzeit liefert, täglich kritische Bestandsinformationen bereitstellt und ein beschaffungsfreundliches Service-Lieferkettenmodell fördert. Die Vorteile von "The Connector" sind gut dokumentiert und quantifizierbar. Die Integration bietet eine Reihe von Vorteilen, darunter erhebliche Kosteneinsparungen, zeitnahe Bestandsverfügbarkeit, intelligentere Entscheidungsfindung, verbesserte After-Sales-Flexibilität und die Förderung der Kreislauffähigkeit von Teilen. "The Connector" schafft die Voraussetzungen für eine Service-Lieferkette der nächsten Generation, die flexibel, reaktionsschnell und anpassungsfähig an künftige Herausforderungen ist.

 

In ihrem Bestreben, die Verpflichtungen gegenüber ihren Kunden zu erfüllen, haben OEMs nun die einmalige Gelegenheit, nicht nur ihre Service-Lieferketten zu optimieren, sondern auch einen wichtigen Beitrag zu den globalen Nachhaltigkeitszielen zu leisten. Der Wechsel von einem traditionellen, auf Effizienz ausgerichteten Modell zu einem nachhaltigen Modell ist nicht nur ein gutes Geschäft, sondern auch ein Beweis für einen verantwortungsvollen Umgang mit den Ressourcen unseres Planeten. Durch den Einsatz fortschrittlicher Technologien und zweckmäßiger Lösungen stehen die Hersteller langlebiger Güter an der Spitze einer neuen Ära, in der Rentabilität und Nachhaltigkeit Hand in Hand gehen.

Setzen Sie die Diskussion fort, wenn Leslie Paulson, General Manager, Servigistics Business Unit, PTC, eine Expertenrunde moderiert, zu der Steven Caldwell, Vice President von Servigistics Technical Solutions, Mike Kerstein, Chief Product Officer, OnProcess, Teil von Accenture, und Oliver Lemanski, CEO, OnProcess, Teil von Accenture, gehören.

 

 

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Der Autor

Steven Caldwell

Steven Caldwell ist Vizepräsident für Geschäftsentwicklung bei PTC. Steven Caldwell ist ein Vordenker auf dem Gebiet der Ersatzteiloptimierung und verfügt über mehr als 15 Jahre Erfahrung mit Best Practices. Er ist maßgeblich an der Konzeption, Entwicklung und Bereitstellung von Servigistics beteiligt - der branchenführenden Lösung zur Optimierung von Ersatzteilen. Steven und sein Team unterstützen den Geschäftsbereich Servigistics von PTC, indem sie Serviceorganisationen bei der Optimierung von Ersatzteilen (einschließlich Ersatzteilmanagement und Preisgestaltung für Ersatzteile) auf Weltklasseniveau helfen. Steven hat einen Bachelor-Abschluss in Wirtschaftswissenschaften und einen Bachelor-Abschluss in Computerwissenschaften von der Vanderbilt University.