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Mit IoT und Augmented Reality die Macht der Daten freisetzen

Augmented Reality (AR) – eine Technologie, die enorm viel verspricht – tritt als Schlüssel hervor, der das volle Potenzial des Internets der Dinge (Internet of Things, IoT), freisetzen wird. AR-Anwendungen nutzen die unzähligen Daten, die von IoT-Geräten und -Komponenten generiert werden, um Mitarbeitern dabei zu helfen, effektiver und produktiver zu werden.

Schnell einen Zyklus der Kosteneinsparungen, Ertragssteigerungen und höherer Gewinne einzuleiten, kann zu einer zweistelligen Steigerung des Umsatzes und des Gewinns führen. Unternehmen sollten eine zusammenwirkende IoT-AR-Strategie entwickeln, anstatt stückweise über diese Technologien nachzudenken. Dieser Bericht enthält eine IoT-AR-App zum Herunterladen, die zeigt, wie Unternehmen diese Gewinne erhalten können.

Warum AR in direkter Verbindung zu IoT steht

Geradezu unbemerkt ist die Zahl der Geräte mit Anschluss an das IoT von ca. 6 Mrd. im Jahr 2016 auf 11 Mrd. im Jahr 2018 gestiegen und wird laut Gartner im Jahr 2020 möglicherweise 20 Mrd. betragen. Dieser Anstieg hat zu einer wahrhaften Datenexplosion geführt. Cisco Systems und IDC schätzen das Volumen der IoT- generierten Daten auf ca. 22 Zettabytes (oder 22 Billionen Gigabytes) im Jahr 2016. Dieses Volumen könnte sich bis zum Jahr 2019 mehr als verdoppeln und ca. 52 Zettabytes erreichen. Weiterhin wird erwartet, dass es bis zum Jahr 2021 85 Zettabytes erreichen wird.

Das Datenvolumen wächst so schnell, dass viele Unternehmen nicht in der Lage sind, all die Daten zu nutzen, die sie sammeln. Ein enormes Volumen führt zu langen Verarbeitungszeiten und die Informationen bleiben ungenutzt in riesigen „Datengräbern“ liegen. Außerdem fehlt den Daten eine kohärente Abfolge und die Datenbanken haben zu viele Quellen, die sie synthetisieren müssen. Daher ist es für viele Unternehmen schwierig, datenbasierte Einblicke zu generieren, die Mitarbeiter zur richtigen Zeit und am richtigen Ort nutzen können.

Eine weitere, oft übersehene Herausforderung, um die Datenmengen effektiv zu nutzen, sind die Standard- Visualisierungstools: sie sind nicht immer effektiv, um Daten aus vielen Quellen zu analysieren. Allerdings müssen die meisten Menschen Daten in visueller Form erleben können, um diese schnell zu verstehen.